Trierischer Volksfreund präsentiert das vom CHORSCHATTEN veranstaltete Konzert mit den PRINZEN aus Leipzig in der Reinsfelder Pfarrkirche
Am 19. September dürfte ganz Reinsfeld Kopf stehen. Die Band "Die Prinzen" macht im Rahmen ihrer Kirchentour im Hochwald Station. Fans dürfen sich auf ein Programm mit den größten Werken der seit 19 Jahren in gleicher Besetzung spielenden Gruppe freuen, die ansonsten vor bis zu 15 000 Besuchern spielt.
Fans der Band werden es kaum fassen können. Doch "Die Prinzen" kommen tatsächlich nach Reinsfeld. Im Rahmen ihrer "Kirchentour 2010" werden sie auch im Hochwald auftreten. Am Sonntag, 19. September, geben sie ab 19 Uhr ein vom Trierischen Volksfreund präsentiertes Konzert in der Katholischen Pfarrkirche St. Remigius.
Allerdings erwarten die Besucher der insgesamt 37 Kirchenkonzerte nicht etwa Choräle, sondern ganz normale Popkonzerte. Sänger Henri Schmidt machte darauf aufmerksam, als er sich am Dienstag (8.6.) mit Bandkollegen die Gegebenheiten anschaute. Die Kirchentour warte selbstverständlich auch mit Liedern wie "Du musst ein Schwein sein", "Ich wär so gern Millionär" oder "Alles nur geklaut" auf.
Beweggrund für die Tournee, die für eine Popband etwas ungewöhnlich ist: Die Prinzen feiern im nächsten Jahr den 20. Jahrestag ihres Bestehens. Anlässlich dieses Jubiläums hätten sie "zu den Leuten hingehen wollen", erklärt Schmidt. Die Tour biete die Chance, "mit dem Publikum auf Tuchfühlung zu gehen". Denn die Bühnen reichten wie in Reinsfeld bis unmittelbar vor die Kirchenbänke. Bei ihren üblichen Konzerten mit bis zu 15 000 Besuchern sei ein so direkter Kontakt allein schon wegen der vielen Sicherheitskräfte nicht möglich.
Die Entscheidung, in Kirchen aufzutreten, hat aber auch damit zu tun, dass etliche Bandmitglieder frühere Chorknaben sind. Vier der fünf Sänger sangen einst im Leipziger Thomanerchor, ein weiterer im Dresdener Kreuzchor. "In einer Kirche zu singen ist von daher ein bisschen wie nach Hause kommen", kommentiert Schmidt, der wie alle anderen Bandmitglieder von Anfang an dabei ist. "Hätten wir uns nicht äußerlich verändert, könnten wir noch mit den ersten Programmplakaten arbeiten", ulkt er. (Quelle: Trierischer Volksfreund vom 10.6.2010)
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