1,126 Millionen wurden 2009 vom Reinsfelder Gemeinderat für Straßenprojekte verabschiedet. (Reinsfeld.de berichtete darüber siehe Archiv Gemeinde). Folgende Kosten wurden dabei damals veranschlagt: 613.000 Euro für die Kaulenstraße, 376.000 Euro für die Ahlbertstraße und 137.000 Euro sind für die Zuwegung Zur Flachsheide. Die Gemeinde trägt 40 Prozent der Ausbaukosten und 60 Prozent gehen zu Lasten der Anlieger. Anteilig werden in der Kaulenstraße die Grundstückeigentümer mit 9,75 Euro pro Quadratmeter speziell gewichteter Grundstücksfläche an den Kosten beteiligt. In der Ahlbertstraße liegt der Satz etwas höher bei 10 Euro und Zur Flachsheide wird mit 10,20 Euro zur Kasse gebeten.
Allerdings scheinen sich diese Kosten für die Anlieger noch zu erhöhen, denn prall gefüllte Auftragsbücher der Baufirmen verteuern auch den Ausbau der Ahlbertstraße. Der mit 314 000 Euro kalkulierte Eigenanteil der Gemeinde liegt nun bei 351 000 Euro. Die Anlieger müssen für diese Mehrkosten tiefer in die Tasche greifen. (Text/Fotos erstellt von S4P Marketing PR Jürgen A. Slowik 30.10.2010)