Startseite
HomeemailImpressum DSGVO
Aktuell | Gemeinde | Kirche | Tourismus | Wirtschaft Reinsfeld | Wirtschaft Hochwald | Vereine | DSGVO
 
   
 
 

PR & Anzeigen

Hochwald Partner

Workshop Dorfinnenentwicklung in Reinsfeld

Erste konkrete Vereinbarungen wurden im zweiten Bürgertreffen getroffen

Am vergangenen Samstag fand in Reinsfeld das zweite Zusammentreffen von Bürgerinnen und Bürger zum Thema „Den demografischen Wandel meistern“ statt.

Nachdem die Dorfmoderatorin Beate Stoff den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Hintergrundinformationen zur Bevölkerungsentwicklung in der Gemeinde und den kurz- und mittelfristig zu erwartenden Problemlagen hinsichtlich der Wohnsituation älterer Bewohner, der Entwicklung von Leerständen und der Veränderungen in Fragen der Daseinsvorsorge (z.B. ärztliche Versorgung, Entwicklung von Einkaufsmöglichkeiten) vermittelte, wurde in drei Kleingruppen intensiv weitergearbeitet.

Die Themen waren im ersten Workshop entwickelt und von Frau Stoff gebündelt und konkretisiert worden.

Schwerpunktthemen waren konkrete Maßnahmen zur Entwicklung von Betrieben des Einzelhandels und der örtlichen Gastronomie sowie in Verbindung damit die Erstellung einer Reinsfelder Zeitung (erste Interessierte für ein Redaktionsteam haben sich bereits gemeldet!).

In einer 2. Gruppe wurde die Kontaktaufnahme zu bestehenden Einrichtungen aus dem Bereich Pflege im Zusammenhang mit weitergehenden ambulanten Angeboten geplant. Außerdem wurde die Kontaktaufnahme zu einer Bildungseinrichtung geplant, die Seminare zur Alltagsbegleitung anbietet.

Einige Teilnehmer erklärten sich bereit, eine Gruppe von mobilen und rüstigen Seniorinnen und Senioren („Rentnergemeinschaft“) zur Unterstützung der Gemeinde und als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger (z.B. zur Reparatur von Kleingeräten oder zum Angebot von Schulungsmaßnahmen im EDV-Sektor) zu initiieren. Hier konnte Rainer Spies bereits konkrete Namen und Ansprechpartner erfassen.

In der 3. Gruppe wurde eine verstärkte Werbung für das Bauen oder Kaufen von Immobilien im benachbarten Ausland geplant sowie eine Kontaktaufnahme zu Investoren mit dem Ziel der Konzeption integrativer Wohnmodelle – auch und gerade vor dem Hintergrund der nach wie vor guten Nachfrage nach Bauland –verabredet.

Eine Idee aus dem ersten Workshop wurde bereits erfolgreich in die Tat umgesetzt. Im Café Hemmes wurde bereits vor 2 Wochen eine Tanztee-Veranstaltung – eine Idee aus dem ertsen Workshop - mit guter Resonanz angeboten, die Fortsetzung finden soll.

Rainer Spies bedanke sich bei den Beteiligten herzlich. Besonders begrüßenswert war die Teilnahme von relativ vielen sehr jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Der demografische Wandel ist eine Herausforderung für alle; umso wichtiger ist es, dass gerade aus der Sicht der jüngeren Bewohner Ideen zur Gestaltung der Dorentwicklung mit erarbeitet werden, die für alle einen Grund darstellen, im Dorf zu bleiben und das Dorf für auch für Dritte – vielleicht zukünftige Bewohner und Bewohnerinnen - attraktiv zu machen und zu halten.

 

Bürgerdialog in Hermeskeil (AfA)

Was muss in Deutschland besser werden? Wir fordern:

  • Überfällig ist ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von mindestens 8,50 Euro!
  •  Notwendig ist die Durchsetzung des Prinzips „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ in der Leiharbeit und die sofortige Unterbindung des Mißbrauchs von Leiharbeit!
  • Der Mißbrauch von Werkverträgen zum Lohn- und Sozualdumping muss unterbunden werden!
  • Die Beschäftigten müssen am Aufschwung teilhaben. Die Bruttolöhne müssen stärker steigen. Die Politik muss die Gewerkschaften in dieser Zielsetzung unterstützen!
  • Alle Arbeitsverhältniss ohne Ausnahme müssen sozialversicherungspflichtig sein. Bei Einkommen unter 800 € müssen die Arbeiutgeberanteile höher sein!
  • Das Tarifsystem muss wieder gestärkt werden. Die Entwicklung der rückläufigen Tarifbindung muss gestoppt werden. Dies ist auch im Interesse der ehrlichen Unternehmen, die Wettbewerb über Qualität und gute Produkte austragen statt über Lohndumping!
  • Das Erfolgsmodell der Mitbestimmung der Betriebs-, Personal- und Aufsichtsräte als Teil der sozialen Marktwirtschaft muss ausgebaut werden!
  • Die Beteiligung der Arbeitnehmer muss gestärkt sowie die Idee der Montanmitbestimmung auf andere Wirtschaftszweige ausgedehnt werden!
  • Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz muss auf alle Branchen ausgeweitet werden!
  • Gesundheit am Arbeitsplatz und in der Arbeitswelt müssen besser geschützt werden! Wir brauchen eine Stärkung der tatsächlichen Umsetzung von Arbeitsschutzvorschriften und eine wesentliche Stärkung der Überwachungsbehörden zur Verbesserung der Kontrollmöglichkeiten in diesem Zusammenhang
  • Arbeitslose und Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz finden, müssen wirksamer unterstützt werden!

Was muss in Deutschland besser werden? Wir fordern:

  • bessere gesetzliche Rahmenbedingungen für abgesicherte Übergänge aus der Arbeit in den Ruhestand: Teilrente ab 60 sowie staatliche finanzielle Unterstützung für Übergangsmodelle insbesondere von Beschäftigten in Kleinbetrieben und/oder mit besonders belastenden Tätigkeiten, für unstetig Beschäftigte sowie für Bezieher unterdurchschnittlicher Arbeitseinkommen;
  • Unterstützung von Modellprojekten zur Installation von Langzeitkonten (Ansparung von Guthaben, bzw. Arbeitszeitkonten mit entsprechender Absicherungpflicht gegen Insolvenz oder Erwerb einer Anwartschaft) für die die Zeit vor dem Renteneintrittsalter durch Entgelt- und/oder Arbeitszeitanteile.
  • die Aussetzung der Rente mit 67
  • Die Wiedereinführung der gesetzlich geförderten Altersteilzeit mit erhöhter Förderquote, um auch Beschäftigten in Klein- und Mittelbetrieben die Inanspruchnahme zu ermöglichen,
  • bessere Leistungen der Gesetzlichen Rentenversicherung (vor allem höheres Rentenniveau, höhere Erwerbsminderungsrente und höheres Rehabudget);
  • den Aufbau von Rücklagen und einen moderat und schrittweise angehobenen Beitragssatz;
  • den Ausbau der betrieblichen Altersversorgung: Arbeitgeber sollen künftig jedem Arbeitnehmer/jeder Arbeitnehmerin eine betriebliche Altersversorgung anbieten und sich an den Kosten beteiligen. Dabei ist die staatliche Förderung so zu ergänzen, dass Geringverdiener nicht weiter materiell schlechter gestellt werden als Gutverdiener;
  • die Bekämpfung von Altersarmut und sozialen Abstieg, insbesondere für Risikogruppen (bessere Leistungen für Geringverdiener/innen, Langzeitarbeitslose, Erwerbsminderungsrentner/innen).

PR & Anzeigen

Premium-Partner

Partner

 
femdom-scat.com
femdommania.org